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The following is a human translation by Dr. Gottfried Feistner, a scientist, professional English<>German translator, and sole proprietor of ALSC. To see the original Bone Tumor web site and a discussion of machine translations, click here.
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Knochentumoren
Knochentumoren können gutartig oder bösartig sein. Gutartige
Tumoren wachsen nur langsam, und Amputation oder Lebensgefahr sind nicht
zu befürchten. Bösartige Tumoren verhalten sich krebsartig und
können sich über den Blutstrom in andere Körperteile ausbreiten.
Beispiele für gutartige Tumoren:
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Ein nicht-ossifizierendes Fibrom bzw. ein nicht-osteogenes
Fibromist ein recht häufig vorkommender Tumor, der in der Regel
zufällig in Röntgenaufnahmen entdeckt wird, die eigentlich veranlasst
wurden, um Knochenbrüche bei Kindern auszuschließen. Solche
Tumoren erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie sind sehr groß
und schwächen den Knochen so sehr, dass ein Knochenbruch wahrscheinlich
ist. Wenn bei einem langen Knochen mehr als 50% des Durchmessers betroffen
sind, werden chirurgische Entfernung und Ausschabung empfohlen, um zukünftigen Knochenbrüchen vorzubeugen.
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Eine unikamerale bzw. einfache Knochenzyste kann
überall im Knochengerüst auftreten, wird aber meistens im oberen
Teil des Humerus (Oberarmknochens) oder Femurs (Oberschenkelknochens) angetroffen.
Solche Zysten geben sich in Röntgenaufnahmen durch ihr charakteristisches
Erscheinungsbild zu erkennen und brauchen, solange sie klein sind, nicht
behandelt zu werden. Symptome treten nur auf, wenn die Zysten so groß
werden, dass sie den Knochen schwächen und es zum Knochenbruch kommt.
In einem solchen Falle konzentriert sich die Behandlung in der Regel auf
den Bruch. Häufig kommt es durch den Bruch quer durch die Zyste zu
einer Blutung, die zur Heilung des Bruchs und zur Verödung der Zyste
führt. Wenn die Zyste auch nach Ausheilung des Bruchs weiterbesteht,
sind zur Vermeidung zukünftiger Brüche die Entfernung der Zyste
und eine Knochentransplantation ratsam.
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Eine aneurysmatische Knochenzyste kann überall
im Körper auftreten, wird aber meistens im dorsalen Teil der Wirbelsäule
und in den langen Knochen angetroffen. In Röntgenaufnahmen gibt sie
sich durch ein charakteristisches, beulenförmiges Erscheinungsbild
zu erkennen. Sie kann Schmerzen verursachen und erfordert Ausschabung (mit
einem löffelartigen Instrument) bzw. chirurgische Entfernung und eine
Knochentransplantation. Manchmal entwickelt sich der Tumor nach einer Ausschabung
wieder zurück.
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Ein Osteochondrom bzw. eine knorpelige
Exostose
tritt meistens an den langen Knochen in der Nähe von
großen Gelenken wie dem Knie auf. In der Regel kann der Patient am
betroffenen Knochen in der Nähe des Gelenks einen knöchernen
Auswuchs fühlen. Der Tumor verursacht in der Regel keine Schmerzen,
es sei denn, er quetscht einen Nerv. Osteochondrome geben sich in Röntgenaufnahmen
durch ihr charakteristisches Erscheinungsbild zu erkennen und brauchen
nicht operativ entfernt zu werden, es sei denn, sie werden zu groß
bzw. verursachen Symptome. Bei einigen Kindern treten an mehreren Körperstellen
Osteochondrome (sogenannte multiple hereditäre
Exostosen) auf. In diesen Fällen besteht eine 1%ige Wahrscheinlichkeit,
dass der Tumor bösartig wird; daher müssen solche Fälle
sorgfältig überwacht werden.
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Ein eosinophiles Granulom bzw. eine Histiocytose
X kann überall im Körper auftreten, wird aber meistens in
der Hirnschale angetroffen. Sehr oft sind mehrere Körpersysteme und
-organe davon betroffen.
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Diefibröse Dysplasie befällt hauptsächlich
die Hirnschale, die Rippen und die langen Knochen; sie gibt sich in Röntgenaufnahmen
durch ihr charakteristisches milchglasartiges Erscheinungsbild zu erkennen.
Ein großer Tumor kann Schmerzen verursachen und erfordet Ausschabung
und eine Knochentransplantation.
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Ein Chondroblastom befällt in der Regel
die Epiphysenfuge (die Längenwachstumszone, Metaphyse) des wachsenden
Skeletts, was die Behandlung zusätzlich kompliziert. Glücklicherweise
kommt dieser Tumor nur sehr selten vor.
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Ein Enchondrom ist ein Knorpeltumor, der
in den langen Knochen von Armen, Beinen und Fingern auftritt, manchmal
sogar gleichzeitig an mehreren Stellen; in letzterem Falle spricht man
von multiplen kongenitalen Enchondromen oder vom Ollier-Syndrom.
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Ein chondromyxoides Fibrom ist ein im
Schaft langer Knochen auftretender, gutartiger Tumor. Häufig verursacht
er Schwellungen und Schmerzen. Die Behandlung besteht aus Ausschabung und
Knochentransplantation. Nach der chirurgischen Entfernung wächst der
Tumor manchmal erneut lokal nach.
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Ein Osteoidosteom ist eine kleine schmerzhafte
Läsion, die in der Regel nachts Schmerzen verursacht, die durch Aspirin
behoben werden können. Ein Osteoidosteom kann überall im Körper
auftreten, kommt aber hauptsächlich in den langen Knochen und in der
Wirbelsäule vor. Die Diagnose erfolgt auf Grund des charakteristischen
Erscheinungsbilds in Röntgenaufnahmen als kleine, dichte Läsion.
Die Abgrenzung der Läsion gelingt manchmal nur mit Hilfe der Computertomographie.
Die Behandlung besteht in der Regel in der chirurgischen Entfernung.
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Ein Osteoblastom ist eine kleine schmerzhafte
Läsion; meistens ist die Wirbelsäule davon betroffen. Die Behandlung
besteht in der chirurgischen Entfernung und einer Knochentransplantation.
Beispiele für bösartige Tumoren:
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Ein Ewing-Knochensarkom kann überall
im Körper auftreten und breitet sich sehr aggressiv im restlichen
Körper aus. Die Behandlung besteht in einer Chemotherapie.
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Ein Osteosarkom tritt üblicherweise im
Bereich des Knies auf. In der Regel verursacht es Schmerzen und gibt manchmal
Anlass zu einer Spontanfraktur. Die Behandlung besteht aus Chemotherapie
und chirurgischer Entfernung. Durch neuerliche Fortschritte auf diesem
Gebiet hat sich die Fünfjahresüberlebensrate auf 70% erhöht.
Auf Grund verbesserter Chemotherapeutika sind auch immer mehr gliedmaßenerhaltende
Operationen erfolgreich.
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EineLeukemie kann sich durch Knochenschmerzen
zu erkennen geben, aber eine solche Diagnose muss stets durch Bluttests
bestätigt werden.
HINWEIS: Die obigen Informationen dienen nur zu Ihrer
Information und sind kein Ersatz für die Beratung durch einen entsprechend
qualifizierten Arzt.Weder der Autor noch der Herausgeber übernehmen
Verantwortung für irgendwelche, auf Grund persönlicher Auslegung
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