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Knochentumoren

Knochentumoren können gutartig oder bösartig sein. Gutartige Tumoren wachsen nur langsam, und Amputation oder Lebensgefahr sind nicht zu befürchten. Bösartige Tumoren verhalten sich krebsartig und können sich über den Blutstrom in andere Körperteile ausbreiten.

Beispiele für gutartige Tumoren:

  • Ein nicht-ossifizierendes Fibrom bzw. ein nicht-osteogenes Fibromist ein recht häufig vorkommender Tumor, der in der Regel zufällig in Röntgenaufnahmen entdeckt wird, die eigentlich veranlasst wurden, um Knochenbrüche bei Kindern auszuschließen. Solche Tumoren erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie sind sehr groß und schwächen den Knochen so sehr, dass ein Knochenbruch wahrscheinlich ist. Wenn bei einem langen Knochen mehr als 50% des Durchmessers betroffen sind, werden chirurgische Entfernung und Ausschabung empfohlen, um zukünftigen Knochenbrüchen vorzubeugen. 
  • Eine unikamerale bzw. einfache Knochenzyste kann überall im Knochengerüst auftreten, wird aber meistens im oberen Teil des Humerus (Oberarmknochens) oder Femurs (Oberschenkelknochens) angetroffen. Solche Zysten geben sich in Röntgenaufnahmen durch ihr charakteristisches Erscheinungsbild zu erkennen und brauchen, solange sie klein sind, nicht behandelt zu werden. Symptome treten nur auf, wenn die Zysten so groß werden, dass sie den Knochen schwächen und es zum Knochenbruch kommt. In einem solchen Falle konzentriert sich die Behandlung in der Regel auf den Bruch. Häufig kommt es durch den Bruch quer durch die Zyste zu einer Blutung, die zur Heilung des Bruchs und zur Verödung der Zyste führt. Wenn die Zyste auch nach Ausheilung des Bruchs weiterbesteht, sind zur Vermeidung zukünftiger Brüche die Entfernung der Zyste und eine Knochentransplantation ratsam. 
  • Eine aneurysmatische Knochenzyste kann überall im Körper auftreten, wird aber meistens im dorsalen Teil der Wirbelsäule und in den langen Knochen angetroffen. In Röntgenaufnahmen gibt sie sich durch ein charakteristisches, beulenförmiges Erscheinungsbild zu erkennen. Sie kann Schmerzen verursachen und erfordert Ausschabung (mit einem löffelartigen Instrument) bzw. chirurgische Entfernung und eine Knochentransplantation. Manchmal entwickelt sich der Tumor nach einer Ausschabung wieder zurück. 
  • Ein Osteochondrom bzw. eine knorpelige Exostose tritt meistens an den langen Knochen in der Nähe von großen Gelenken wie dem Knie auf. In der Regel kann der Patient am betroffenen Knochen in der Nähe des Gelenks einen knöchernen Auswuchs fühlen. Der Tumor verursacht in der Regel keine Schmerzen, es sei denn, er quetscht einen Nerv. Osteochondrome geben sich in Röntgenaufnahmen durch ihr charakteristisches Erscheinungsbild zu erkennen und brauchen nicht operativ entfernt zu werden, es sei denn, sie werden zu groß bzw. verursachen Symptome. Bei einigen Kindern treten an mehreren Körperstellen Osteochondrome (sogenannte multiple hereditäre Exostosen) auf. In diesen Fällen besteht eine 1%ige Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor bösartig wird; daher müssen solche Fälle sorgfältig überwacht werden. 
  • Ein eosinophiles Granulom bzw. eine Histiocytose X kann überall im Körper auftreten, wird aber meistens in der Hirnschale angetroffen. Sehr oft sind mehrere Körpersysteme und -organe davon betroffen. 
  • Diefibröse Dysplasie befällt hauptsächlich die Hirnschale, die Rippen und die langen Knochen; sie gibt sich in Röntgenaufnahmen durch ihr charakteristisches milchglasartiges Erscheinungsbild zu erkennen. Ein großer Tumor kann Schmerzen verursachen und erfordet Ausschabung und eine Knochentransplantation. 
  • Ein Chondroblastom befällt in der Regel die Epiphysenfuge (die Längenwachstumszone, Metaphyse) des wachsenden Skeletts, was die Behandlung zusätzlich kompliziert. Glücklicherweise kommt dieser Tumor nur sehr selten vor. 
  • Ein Enchondrom ist ein Knorpeltumor, der in den langen Knochen von Armen, Beinen und Fingern auftritt, manchmal sogar gleichzeitig an mehreren Stellen; in letzterem Falle spricht man von multiplen kongenitalen Enchondromen oder vom Ollier-Syndrom. 
  • Ein chondromyxoides Fibrom  ist ein im Schaft langer Knochen auftretender, gutartiger Tumor. Häufig verursacht er Schwellungen und Schmerzen. Die Behandlung besteht aus Ausschabung und Knochentransplantation. Nach der chirurgischen Entfernung wächst der Tumor manchmal erneut lokal nach. 
  • Ein Osteoidosteom ist eine kleine schmerzhafte Läsion, die in der Regel nachts Schmerzen verursacht, die durch Aspirin behoben werden können. Ein Osteoidosteom kann überall im Körper auftreten, kommt aber hauptsächlich in den langen Knochen und in der Wirbelsäule vor. Die Diagnose erfolgt auf Grund des charakteristischen Erscheinungsbilds in Röntgenaufnahmen als kleine, dichte Läsion. Die Abgrenzung der Läsion gelingt manchmal nur mit Hilfe der Computertomographie. Die Behandlung besteht in der Regel in der chirurgischen Entfernung. 
  • Ein Osteoblastom ist eine kleine schmerzhafte Läsion; meistens ist die Wirbelsäule davon betroffen. Die Behandlung besteht in der chirurgischen Entfernung und einer Knochentransplantation.
Beispiele für bösartige Tumoren:
  • Ein Ewing-Knochensarkom kann überall im Körper auftreten und breitet sich sehr aggressiv im restlichen Körper aus. Die Behandlung besteht in einer Chemotherapie. 
  • Ein Osteosarkom tritt üblicherweise im Bereich des Knies auf. In der Regel verursacht es Schmerzen und gibt manchmal Anlass zu einer Spontanfraktur. Die Behandlung besteht aus Chemotherapie und chirurgischer Entfernung. Durch neuerliche Fortschritte auf diesem Gebiet hat sich die Fünfjahresüberlebensrate auf 70% erhöht. Auf Grund verbesserter Chemotherapeutika sind auch immer mehr gliedmaßenerhaltende Operationen erfolgreich. 
  • EineLeukemie kann sich durch Knochenschmerzen zu erkennen geben, aber eine solche Diagnose muss stets durch Bluttests bestätigt werden.
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